Jagdliches Schießen
Büchsenschießen (Kugelschuss)
Hierbei wird, meist auf Schießständen, jedoch auch im eigenen Jagdrevier, aus einer Distanz von 100 m auf eine Ringscheibe oder eine genormte Wildscheibe (z.B. Bockscheibe, Fuchsscheibe etc.) geschossen. Des Weiteren kann der Jäger auf speziellen Schießbahnen den Schuss auf den sogenannten Laufenden Keiler üben. Dabei handelt es sich um eine Zielscheibe in Form eines Wildschweines, die auf einer Schiene wahlweise von links nach rechts oder von rechts nach links mit einer gewissen Geschwindigkeit durch das Schussfeld fährt. Diese Disziplin wird stehend freihändig geschossen.
Flintenschießen (Schrotschuss)
Beim Schrotschuss gibt es ebenfalls verschiedene Möglichkeiten, um den Schuss auf Wild zu üben. Aus einer Distanz von 35m, der auf vielen Schießständen üblichen Schrotschussentfernung, kann man einen Kipphasen beschießen, welcher auf einer Schiene, zu vergleichen mit dem laufenden Keiler beim Kugelschuss, in wahlweiser Richtung am Schützen vorbeifährt. Tontaubenschießen, die wohl bekannteste Art des Übungschießens mit Schrot, wird genutzt, um den flüchtigen Schuss auf Flugwild zu simulieren, es gibt die beiden Disziplinen Trap und Skeet.
Die BJV Kreisgruppe unterhält gemeinsam mit den Schützen von Unterroth einen eigenen wunderschönen Tontaubenschießstand in Unterroth der für alle Jäger und Schützen aus Umgebung offen ist. Auf dem Stand wird in 10er Serien Trap, Skeet, anfliegender Fasan, Kipphase kombiniert geschossen.
Übersichtskarte
Auf dieser Karte finden Sie Schießmöglichkeiten fürs jagdliche Flintenschießen.